Einzigartigkeit = ein Alleinstellungsmerkmal, was keinem anderen gleicht.
Hört sich zunächst super an. Schließlich streben wir Menschen im Einzelnen auch dorthin, finden uns jedoch oft in vorgefertigten Gruppierungen und Situationen wieder, denen wir mehr oder weniger untergeben sind. Schließlich will man ja auch irgendwo dazugehören, sich zu Hause fühlen e.c.t.
Einzigartig zu sein kann uns erheben, aber auch ablehnen. Also mal wieder keine so leichte Sache, welche man einzuordnen vermag.
![HADB Cover 3](https://primary.jwwb.nl/public/q/z/b/temp-zpnoovrtcstqecvkcvrp/dn73bj/image-40.png?enable-io=true&enable=upscale&crop=1590%2C1219%2Cx0%2Cy1%2Csafe&width=600&height=460)
Aber wie ist das bei Jesus?
Wer die Bibel, Gottes Wort, etwas kennt (vor allem das Neue Testament) weiß, wie der Herr den Menschen seinerzeit begegnete.
Er nahm jeden ernst der zu ihm kam. Nicht nur das, er erfüllte die meisten Anliegen der Menschen. Insbesondere all jener die unterdrückt, abgelehnt, ganz unten waren, Krank und sonst wie benachteiligt waren. Alle Interessierten lehrte er die gute Botschaft Gottes und wie der Vater wirklich ist. All jenen jedoch, die meinten, es besser zu wissen, weil sie scheinbar das Alte Testament kannten, nahm er hart ran. Die Religiosität der Menschen stieg ihm sehr Sauer auf. Diese Leute, Pharisäer und Schriftgelehrten, wollten alle und alles in eine Schublade stecken. Jeder hatte dasselbe zu tun und auch zu denken. Doch so nicht mit dem Messias.
Für ihn war und ist jeder einzigartig!
Jesus Christus wusste stets genau was Sache war. Er bewertete nicht, sondern handelte, wenn es angebracht war. Er diente anstatt zu fordern. Jesus ging auf jeden ein, der zu ihm kam, sah aber auch all jene, welche verschüchtert ganz am Rand saßen.
Schließlich wird schon in den ersten Versen der Bibel klar, dass er jeden Menschen selbst erschaffen hat. Durch seine Ansagen wies er Adam und Eva an wozu er sie erschaffen hat. Im weiteren verlauf der ganzen Gegebenheiten wird zudem deutlich, wie der Herr handelt und das eben nicht alle alles machen. Manche habe spezielle Aufgaben, andere agieren mehr im Hintergrund und wieder andere stellte er als Sinnbild der Situation dar, um der Menschheit die Augen ihre Schandtaten und letztlich die daraus resultierenden folgen zu öffnen.
Auch du bist einzigartig geschaffen!
Unser Gott weiß, was er tut, auch wenn wir nie alles erklären und erfassen können. Doch jeder, der sich ihm durch Jesus Christus zugewandt hat, gehört zu Gottes großer Geschichte mit der Menschheit.
Er hat dich und mich erschaffen, weil er sich etwas dabei gedacht hat. Und da er keine Klone und Marionetten haben wollte, schenkte er uns sogar die Freiheit selbst zu entscheiden, ob wir zu ihm gehören wollen oder eben nicht. Was für ein Risiko mit viel Schmerz verbunden, was er hier immer noch eingeht!
Also, wenn mal wieder alles daneben geht, wir uns ausgeschlossen und schlecht fühlen, dann heißt das nicht zwangsläufig, dass es schlecht ist. Gefühle können verfliegen, sollten aber auch ernst genommen und zuweilen auch hinterfragt werden. Jedoch kann ein Ausschluss in einer Gruppierung oder unsere Andersartigkeit uns genau dorthin führen, wo der Herr uns haben möchte und unser wirklicher Platz ist.
Er meint es gut mit uns!
Das vergessen wir nur zu gern. Doch ER steht mit offenen Armen da und will uns all das zeigen, was weit über unseren Vorstellungen steht.
Du bist einzigartig!
Und das ist gut so!
Kommentar hinzufügen
Kommentare