Es war entweder November oder Anfang Dezember als ich mit meiner Mutter zum Wocheneinkauf unterwegs war. An diesem Tag klapperten wir ausnahmsweise mehrere Läden ab und es war trotz eines Freitagvormittags relativ viel los. Das Wetter war durchwachsen und kalt.
Als wir schließlich uns an einem Parkplatz einfanden erblickte ich einen Regenbogen, noch deutlicher Sichtbar als der obige. Fasziniert bin ich davon jedes Mal aufs Neue seit ich weiß, dass Gott dahintersteckt.
Na ja, die Umstände, welchen wir alle derzeit ausgesetzt sind. Mit all den irdischen Unsicherheiten, aber auch mit all dem Mist der sich um uns immer deutlicher zeigt gepaart mit dem Weihnachtstrubel, den sich so manche machen, war das alles noch mehr etwas Besonderes.
Während sich meine Mutter darüber wunderte, dass es eigentlich gar nicht sein kann, dass ein Regenbogen entstehen konnte, nahm ich diesen Anblick einfach voller Dankbarkeit an und mir wurde Gottes Gnade in diesem kurzen Moment mal wieder so richtig bewusst.
Gott schenkt auch dir seine Gnade
Gottes Handschrift ist nicht laut. Wie du oben lesen kannst, kommt er eher in das Laute hinein und führt uns eher wieder zurück in eine Gewissheit, Beschaulichkeit. So wie er seinerzeit Jesus zu uns schickte, schickt er heute noch seine Zeichen in Form von Gnade. Es braucht somit auch keine speziellen Achtsamkeitsübungen oder dergleichen. Allein so ein Regenbogen lässt einen für 'nen kurzen Moment innehalten. Er war und ist immer noch da. Bei mir, aber auch bei dir.
Es verdeutlicht auch, wie wichtig es ist mit ihm in Beziehung zu stehen, wie will man sonst solch ein Ereignis verstehen?
Ja, der Herr ist gerade dann gnadenvoll mit uns, wo wir es am wenigsten erwarten würden. Bei mir war es an diesem Freitagvormittag, bei dir zeigt sich seine Gnade vielleicht darin, dass dein Kind plötzlich ausgeglichener ist. Gut Möglich, dass du seine Gnade in und durch einen ruhigen Abend erfahren darfst.
Er weiß doch, was du wirklich brauchst
Während uns gerne verklickert wird immer das große Ganze im Blick zu haben, sowie groß zu denken, gehts beim Herrn erst einmal um die kleinsten unscheinbarsten Dinge. Nur zu oft verlieren wir genau diesen wichtigen Blick in all dem Wust, was denn sein soll und nicht kann usw.
Gott schenkt dir Gnade, indem er dir genau gibt, was du wirklich brauchst. Und das sind sehr oft banalere Dinge, Situationen und Gegebenheiten als wir oft denken. Seine Gnade zeigt sich in dem er dich zur Gemeinschaft mit sich einlädt und dafür dir z.B. die nötige Ruhe dafür gibt.
Ich wünsche dir viele solcher Momente mit Gott, wenn sie dann kommen nimm sie einfach an und sein dankbar.
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