Wie erging es dir, als du zum ersten Mal die Bibel, das Wort Gottes, gelesen hast?
Ich war einerseits Feuer und Flamme, las die Elberfelder ganze Tage am Stück. Ein Wirrwarr an Gefühlen und Gedanken begleiteten mich die kompletten Seiten hindurch. Wirklich verstanden hatte ich zunächst nicht viel, außer das übliche, die Teile, welche eher negativ behaftet sind, blieben natürlich eher hängen. Doch den wahren Kontext erfasste ich nicht wirklich. Selbst nach über 5 Jahren täglicher Bibellektüre ist es mir unmöglich, alles richtig zu erfassen. Jedoch wird mir der Kontext immer klarer und so langsam finde ich mich im Wort Gottes zurecht und auch wider.
Denn das Wort Gottes
ist lebendig
und wirksam.
Hebräer 4.12
Damit einhergehend, dass ich mich, dank des Herrn, immer besser zurechtfinde, wird das Wort auch wirklich lebendig. Denn:
Jesus selbst ist das Wort
Mit ihm an unserer Seite wird die Bibel lebendig. Er schickt dir und mir Erfahrungen, Eindrücke, Zeichen, innere sowie äußerliche Situationen, welche sein Wort und seine Präsenz bestätigen. Nicht immer und auch meist nicht so, wie wir es gerne hätten, aber Stück für Stück offenbart er uns sein Wort auf unser Leben. Er schenkt uns Verständnis, lehrt uns all das, was wir noch nicht kapieren.
Verse oder größere Passagen, welche uns zunächst zuwider sind, können eine Weile später zu unseren besten Wegführer werden.
Es mutiert alles nach und nach zu einer sehr interessanten und spannenden Reise.
Ich möchte dich heute gerne dazu einladen, dich an Jesus festzuhalten, in seinem Wort, dass er selbst ist, hineinzuhängen. Auch und gerade dann, wenn es dir so schwermütig erscheint. Fange klein an mit beispielsweise 5 Minuten am Tag und steigere es langsam. Oder nimmer dir nur einen kleinen Teil vor.
Sei dir dabei immer im Klaren, dass Jesus höchstpersönlich an deiner Seite ist und dir durch die Lektüre seines Buches an dir arbeitet.
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