Ich weiß nicht, wie es dir zu Beginn deines Christseins ging oder gerade geht.
Willst du auch alles richtig machen, Gott gefallen und somit vielleicht der Gefahr ins Netz laufen, dass du in die Gesetzlichkeit (Religiosität) gerätst.
Ich muss zugeben, dass genau dies am Anfang bei mir der Fall war und ich auch heute noch manchmal aufpassen muss, dass eben das nicht mehr passiert.
Sei es aus Unsicherheit, Unwissenheit oder eben einfach deshalb, weil man meint, es läge alles an einem selber. So nach dem Motto "Gott wäre von unserem Tun abhängig“
Dabei ist es genau umgekehrt
Nicht er (Gott) ist von uns abhängig,
sondern wir von ihm.
Er ist es,
der uns allen das Leben
und die Luft zum Atmen gibt.
Apostelgeschichte 17.25
Du und ich, wir sind komplett vom Herrn abhängig. Nichts, aber auch rein gar nichts können wir ohne ihn tun, sogar nicht einmal Atmen.
Genau das versuchten schon die Apostel Jesu den neuen Nachfolgern zu verklickern. Dies gilt bis heute.
Alles, was wir sind und tun kommt mit der Annähme Jesu immer mehr auch von ihm und wir werden uns das mit der Zeit durch den Heiligen Geist auch immer bewusster.
Fazit
Bevor wir also etwas tun, wenden wir uns an den Vater und holen ihn mit hinein. Will er allerdings etwas von uns, so gilt es ihm folge zu leisten.
Wie rum es auch letztlich laufen mag, wir dürfen zuversichtlich sein, dass der Herr mit uns ist und wir somit zu nichts in der Lage wären, wenn er es nicht auch selbst für uns möchte.
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