Der wirkliche Auftrag Jesu

Veröffentlicht am 6. August 2023 um 06:00
HADB Cover 3

 

Schon damals, zu Zeiten, als Jesus auf der Bildfläche erschien und die Menschen begannen, ihm zu vertrauen, war die Hoffnung an ihn groß. Zu gerne hätten sie gesehen, wie der Herr so richtig aufräumt und vor allem sich an die Mosaischen Gesetze hält und verstärkt. Auch politisch wurde von ihm viel erwartet. 

 

Doch es kam anders

Statt all den Erwartungen der Leute gerecht zu werden, schien es eher so, als würden ihm all die Umstände nicht wirklich kümmern. Im Gegenteil, er tat oft das genaue Entgegengesetzte. Er heilte am Sabbat, ließ am selbigen Feiertag seine Jünger Ähren auf dem Feld zur Stellung ihres Hungers pflücken und (insbesondere zum Verdruss der Pharisäer) lästerte er scheinbar Gott, den er als seinen Vater ausgab. 

Heute wissen wir warum und sind hoffentlich belehrbarer als die Religiösen seinerzeit. Wobei die Krux im Detail liegt.

 

Die Verlorenen

Weiter kümmerte er sich insbesondere um all jene, welche krank, verstoßen, minderwertig waren. Zusammengefasst Barmherzigkeit pflegte. 

Das tut er auch heute noch. Jeder, der meint, keine Hilfe oder (in dem Fall) Rettung zu brauchen, wendet sich wohl kaum an Jesus. Dabei sind es genau diejenigen, die ihn brauchen. Und um es wirklich konkret zu nennen, WIR brauchen ihn alle. Schließlich gibt's heute genauso den -Abschaum- der Gesellschaft. Menschen, mit denen sich nur die wenigsten auseinandersetzen wollen, Kranke, Schwache, Arme usw. Jeder von uns findet sich darin irgendwo wieder.

 

Die Frage ist nur: Lassen wir es zu, uns von Jesus retten zu lassen?

 

Denn verloren sind wir erst einmal alle.

Aber was soll ich hier ausführlich reden, wenn es doch im Wort Gottes in einem Satz zusammengefasst am besten auf den Punkt gebracht wird!

 


Denn der Sohn des Menschen ist gekommen,

zu suchen und zu retten,

was verloren ist.

 

Lukas 19.10

 


Das gilt auch heute noch

Damals wie heute spaltet Jesus die Nationen. 

Damals wie heute werden von ihm Sachen erwartet, für die er einfach nichts übrig hat, bzw. sie an zweiter, dritter oder sonstiger Stelle rückt. 

 

Er kam, ist und kommt wieder, um uns nachzulaufen. Er ruft und klopft bei jedem an. Ob wir ihn jedoch annehmen, ihm Einlass in unser Leben und somit unserem Herzen geben, liegt ganz allein bei uns selbst. 

 

Haben wir ihn erst in unser Leben aufgenommen, gibt er all das andere gewünschte sogar noch obendrauf (sofern es auch in seinem Sinne und zu unserem Wohle ist). 

Aber primär geht es immer zuerst darum, dass Gott uns wieder haben möchte, und zwar ganz!

 

Lasst uns somit voller Hingabe Jesus folgen, auch und gerade dann, wenn es hart hergeht, ER ist immer für uns da, will uns retten, beschützen, heilen und das ewige Leben schenken!

 

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