zu Römer 5.1
Lasst uns heute in Erinnerung rufen, was für ein Privileg wir eigentlich haben.
Der Mensch wurde durch den ungehorsam Adams zum Sünder. Zunächst konnte die Sünde nur durch sämtliche harten Gebote und Vorschriften sowie nur durch regelmäßige Opfergaben zeitweise getilgt werden.
Bis Gott selbst in Jesus auf die Erde zu uns kam. Als sündloser Sohn Gottes brachte er den damaligen Israeliten und uns heute durch die Bibel das Evangelium näher. Erklärte uns, was es heißt mit dem Vater zu leben, er heilte und speiste viele Menschen.
Doch der Mensch, insbesondere die Religiösen Führer und Schriftgelehrten erkannten ihn nicht. So dass es dazu kommen musste ein letztes Mal das Opfer schlechthin zu geben. Das übernahm Gott selbst, indem er seinen Sohn für unsere Schuld ans Kreuz nagelte. Zuvor noch hart misshandelt wurde, aber hinterher dann wieder zum leben erwachte, um sich seinen damaligen Jüngern zu zeigen. Ihnen bläute er den "neuen Bund" ein.
Dieser besagt, dass wir durch kein Opfer, noch durch irgendeine Tat eine Beziehung zum Vater aufnehmen könnten. Keiner würde ohne Jesus gerecht vor dem heiligen Gott bestehen können.
Dafür hat Jesus sich hingegeben. Hat den Weg für all jene freigemacht, die wirklich und mit ehrlichem Herzen nach ihm rufen, ihn und das Geschehene annehmen.
Damit ist alles getan und gesagt. Ein neues Leben beginnt im wahrsten Sinne des Wortes.
Jesus versprach jedem seinen Beistand durch den Vater zu schicken, der ihm vertraut, dem heiligen Geist. Dieser wohnt dann in uns, betet für uns zum HERRN und weist uns die Richtung, sofern wir ihn lassen.
Der Weg ist frei, Gott erhört unsere Gebete, schaut nachdem was wir wirklich brauchen und nicht auf das, was WIR meinen zu brauchen. Denn er sieht alles. Aber das schönste an allem ist, dass all unsere Verfehlungen (Sünden) durch die Annahme Jesu verdeckt worden sind. Gott blickt auf uns, wie er auf Jesus seinem geliebten Sohn blickt.
Noch mehr geschieht, er zeigt uns den Weg, bringt uns zu wahren Heiligung und Heilung. Er weiß genau wie jeder einzelne von uns tickt, was wir benötigen, wofür wir wirklich Begabt und vor allem von ihm erschaffen wurden.
Dabei gibt er uns immer die Freiheit selbst zu entscheiden, praktisch Verantwortung für uns selbst zu übernehmen. Seine Erziehung ist ein Stück weit individuell. Aber es gibt natürlich auch die Pauschalen göttlichen Maßnahmen in der Gemeinschaft, die wir auch in seinem Wort der Bibel finden.
Was für ein Segen, dem man sich selbst nicht mehr nehmen lassen möchte, wenn man den HERRN selbst erleben durfte.
Lass uns also voller Freude in der kommenden Woche sein und uns führen lassen, aber auch Verantwortung für unser tun übernehmen.
Wir dürfen, wir können und mit Jesus an unserer Seite wird es auch gelingen.
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