Und als Zeichen dafür
setze ich meinen Bogen
in die Wolken.
1.Mose 9.13
Am 10. November vergangenen Jahres entstand dieses spontane Foto.
Ich war gerade auf dem Fußweg nach Hause und mein Gemütszustand glich an diesem Tag dem Wetter, wechselhaft - Sonne - Regen - Kalt und Warm. Man könnte auch sagen, ein Tag zum wegschmeißen. Viele Zweifel plagten mich und gewisse Private Umstände zu dieser Zeit taten ihr übriges. Es gab sogar kurze Momente des Zweifels an Gott und das er es wirklich gut mit einem meint.
Wäre da das angekommene Päckchen in der Packstation nicht gewesen, wäre mir dieser Anblick verwehrt geblieben. Kurzzeitig überlegte ich sogar, erst am nächsten Morgen es abzuholen.
Doch ein innerlicher Schubser und die Hoffnung wieder besser drauf zu kommen verhalfen mir zu diesem Spaziergang.
Früher, als ich ohne Jesus lebte, wäre dieser Regenbogen einfach nur ein schönes, seltenes Naturschauspiel gewesen. Doch seit ich ihn täglich immer besser kennenlernen darf und seine Bibel kenne, hat sich meine Sicht drastisch geändert.
Dieser Regenbogen war für mich nicht nur das Resultat von Regen-Sonnenschein-Gemisch, sondern ich dachte direkt an obige Bibelstelle. Mein Herz weitete sich und ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Der Wind und der Regen kümmerten mich nicht mehr länger und mein Abend war dadurch auch gerettet.
Dies war für mich ein persönliches Zeichen, dass er bei uns ist (bei uns allen) und er keinen Einzelnen vergisst.
Diese Wirkung aus diesem Moment besteht bis jetzt, obwohl nicht alles Himmelhoch jauchzend ist. Aber noch immer ist es so, als wäre es erst Gestern gewesen.
Ich hoffe sehr, dass ich dich mit der Hoffnung aus dieser Story etwas anstecken konnte. Denn auch zu dir steht er voll und ganz und erinnert sich an seine Versprechen.
Habe eine gesegnete Woche
deine
Nadine
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