Es gab einmal eine Zeit, in der man mich für meine Geduld bewunderte. So sehr, dass ich es selbst sogar glaubte. Doch die Kehrseite davon war, dass sich währenddessen in mir alles zusammenbraute und die Emotionen dann irgendwann wie ein Pulverfass explodierten. Die Ausmaße waren dann natürlich verheerend, denn ich hatte zwar nach außen hin Geduld, aber zugleich verdrängte ich innerlich meine Ungeduld.
Das war vor meiner Zeit mit Jesus. Er lehrte mich mit der Zeit die Erkenntnis, dass ich eben alles andere als geduldig bin. Zumindest im Vergleich zu ihm.
Er ist weitaus geduldiger mit uns Menschen, was wir daran erkennen können, sobald wir von seinem Wort abdriften, unser Herz machen lassen, was es will, kurz um, wir immer wieder in Sünde verfallen. Man fühlt sich deshalb mies, bringt es vor Gott und er wirkt, immer!
Er stillt das Gemüt, macht das Herz wieder weich, lenkt uns ab, wenn es dran ist.
Wie groß kann eine Liebe noch sein?
So lasst uns stetig daran festhalten, dass die Liebe des Herrn zu seinen Kindern wirklich nichts erschüttern kann. Und wenn wir fallen, dann wirklich in seine Hände!
Gott ist geduldiger als wir es je sein können und wie heißt es noch so schön:
Jesus kommt spätestens rechtzeitig!
Sofern wir auf gewisse Lösungen von ihm warten.
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