
Eier färben, Osternester basteln, Süßigkeiten und andere Geschenke besorgen, Kindern am Sonntag auf die Suche nach den Leckereien schicken und sich einen schönen Tag zu bereiten wird noch immer gerne zelebriert. Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden, doch mit dem wahren Ostern hat das nichts zu tun.
Jesus Christus, der Sohn Gottes kam auf unsere Welt, um den Vater (Gott) uns zu zeigen. Wie gnädig und barmherzig er ist und was er für uns, seinen Geschöpfen, wirklich will. Dabei zeugte sein Leben als Mensch von Wundern, Autorität, Heilungen, Nächstenliebe und Fürsorge. Völlige Aufgabe seiner selbst.
Die Menschen damals (wie oft auch noch heute) liebten ihn und seine Wundertaten. Dennoch erfüllte er ihre politischen und anderen Erwartungen nicht gänzlich. Außerdem hatte er stets eine klare Message und hielt nichts zurück. So wie er liebte, kritisierte er auch heftigst und das mit einer Authentizität und Autorität, welche nur von Gott selbst kommen konnte.
Von daher befand Jesus sich immer in einer brenzligen und lebensbedrohlichen Situation. Entweder man liebte oder man hasste ihn.
Bis zum Karfreitag hielt er stets an seinem Auftrag fest, die Menschen zur Umkehr zu Gott zu führen. Doch dann war der Tag der Tage, an welchem er wegen seines Wirkens verraten, verhaftet, gedemütigt, verleumdet, ausgepeitscht und geschlagen wurde. Schließlich bis hin zum Kreuz, an welchem er mit Nägeln gehängt wurde und dort dann starb.
Bis zum (Oster-)Sonntag stieg er hinab in das Reich der Toten, um dann wiederaufzuerstehen. Seit diesen heftigen Ereignissen ist für jeden Menschen der Weg zu Gott frei, wer an den wiederauferstandenen Jesus Christus, den Sohn Gottes, glaubt.
Er nahm alles auf sich...
... um uns von der Erb- und anderen Sünden freizusprechen. Ja, auch alle Krankheiten, die wir zu tragen haben oder hatten. Das wahre Heil und das Reich Gottes sind nach der Annahme Jesu für uns sicher, es hat im wahrsten Sinne des Wortes ein neues Leben begonnen.
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