Ja sind wir Menschen denn ein Stück Ware, welches man einfach so verkaufen kann? Egal, ob es hin zum Guten geht? Wir, die wir gar nicht selbst dabeigesessen sind, als Jesus sich für uns hingab.
Wäre da nicht der Heilige Geist in uns, der (zumindest nach meinem Empfinden) uns eine Ahnung als Wissen darbringt. Dass das so war und stimmt, käme man sich in der Tat wie ein Stück Fleisch aus der Theke im Supermarkt vor.
Im Kopf ist's kaum fassbar, im Herzen kommt dann die Bestätigung.
Denn ihr seid teuer erkauft;
darum verherrlichet Gott mit eurem Leibe!
Fordert Paulus hier die Korinther in 1. Korinther 6.20 auf.
Mal davon abgesehen, dass es ihm hier um sexuelle Neigungen ging, lesen wir ähnliches in anderen Kontexten auch.
Gott scheint surreal und vor allem auf den ersten Blick oft so fern. Wie gesagt, erst das Herz, der Heilige Geist verschafft uns hier mit der Zeit immer mehr ein Verständnis und das oben erwähnte Wissen.
Gott die Ehre mit dem eigenen Leib zu geben heißt für mich durch die eigene Art, Charakter und mit meinen kompletten Leben, so wie ich bin, für seine Sache einzustehen. Mich also in Freundlichkeit, Sanftmut, Geduld usw. üben, aber natürlich auch von so manchem Abstand zu halten (als Ratschlag von oben),
Nun, wie wir wissen, könnten wir das niemals von uns heraus. Da braucht es Jesus und sein heilsames Eingreifen. Neben der Ahnung wandelt sich somit auch Stück für Stück unser Wesen und wir finden oft erst dadurch wirklich zu uns zurück.
Also doch keine bloße Ware, sondern wir erfahren seine Zuwendung. Mal mehr, mal weniger offensichtlich.
Denn das heißt nicht, dass plötzlich alles anders ist, eher im Gegenteil, wie wir schmerzlich erkennen müssen. Aber rückblickend eröffnen sich dann doch oftmals die Erkenntnisse darüber.
Ein Rattenschwanzartiges Thema, bei dem ich kein Ende finden könnte.
Fakt laut Bibel ist, dass wir vor dem Schlund bei unserer Entscheidung hin zu Jesus gerettet wurden, ob wir es wirklich und wahrhaftig nachvollziehen können oder nicht.
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