zu 1. Psalm 31.4
König David hatte zu seiner Zeit eine Menge Holz zu schleppen.
Neben seinem Erfolg im Kampf gegen Goliath musste er sich nicht nur gegen seinen Vorgänger Saul fürchten, sondern auch vor seinem eigenen Sohn flüchten.
Für uns Heute bzw. hier in der westlichen Welt kaum vorstellbar.
Doch von Anfang an seiner Kariere als König beugte er sich dem HERRN und galt als der Mann Gottes seinerzeit.
David war sich mal mehr und mal weniger seiner Beziehung zu Gott bewusst, machte dennoch auch viele tragische Fehler die er dann auch zu spüren bekam. Damals war noch nicht der Messias unterwegs und es herrschten die Gesetze, welche Gott Mose übertrug.
Wenn man da so Davids Geschichten, Verfehlungen und Erfolge in der Bibel nachliest, grenzt sein Glauben an ein Wunder. Denn leicht hatte er es wie gesagt nicht.
Doch ist er derjenige, der eine Riesen Anzahl an Versen, Gedichte und meist Lieder verfasste, um seinen Gott in den Psalmen zu Loben. Natürlich trug er auch sein leid vor und bat um Hilfe.
Gott versprach ihm ein dauerhaftes Königreich, sprich stets einen Thronfolger aus seinem Stammbaum.
Was heißt das für uns?
Ein Königreich auf Erden werden wir jetzt noch nicht erwarten können und auch den Gefahren wie David sie hatte stehen wir nicht (oder noch nicht) gegenüber. In anderen Gegenden sieht es da schon anders aus. Von daher können wir nur leicht erahnen was es bedeutet in solch widrigen Umständen leben zu müssen.
Dennoch haben wir auch unsere Probleme, eben auf unsere Breitengraden angepasst.
Mal abgesehen davon, dass ein Problem ein Problem ist und unser HERR da in Wahrheit keinen unterschied macht. Schließlich kennt er uns, weil er uns erschaffen hat.
Will heißen:
Auch für uns Heute, hier in der westlichen reicheren Gegend ist er für uns da. Kennt unsere Ängste, Sorgen und Zweifel. Auch wir dürfen zu ihm kommen, unser leid klagen, ihn aber auch Preisen wenn es uns gut geht.
Er war, ist und bleibt unser Fels und unsere Burg, in der wir Schutz suchen dürfen und sie finden können. Egal wer oder wie wir sind.
Sieht's gerade Bescheiden aus? Er geht mit uns dadurch.
Was für ein Vater: Nichts ist zu klein oder zu groß für ihn, dazu bist DU ihm viel zu wichtig.
Ich wünsche dir diese ehrliche Zusammenkunft mit ihm, unserem HERRN Jesus Christus. Mögest du ihm alles anvertrauen und dich von ihm Führen und auch heilen lassen.
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