In der vergangenen Woche versuchte ich dir aufzuzeigen, dass Gott sich für uns nicht zu schade ist und mit uns durch die trüben Tage unseres Lebens mit hindurch geht.
Noch deutlicher wird das Ganze, wenn wir uns Jesus Christus ansehen. Er ist ganz Gott, aber wurde zu unserer Rettung auch ganz Mensch. Das Einzige, was ihn von uns unterschied, war, dass er ohne Sünde war als Mensch.
Unter widrigsten Bedingungen kam er in einem Stall zur Welt und verbrachte seine erste Nacht als Baby, nackt nur in Windeln in einer Futterkrippe. Kurz darauf mussten seine Eltern und er flüchten. Als 12-Jähriger büxte er quasi aus, um im Haus seines Vaters (Gott) sein zu können. Er erlernte einen üblichen Beruf als Zimmermann, wie sein Ziehvater Josef und arbeitete genauso wie wir heute bis zu seinem öffentlichen Auftreten und Wirken.
Weiter lesen wir in der Heiligen Schrift, welche Wunder Jesus vollbrachte und seine Barmherzigkeit nie gekannte Ausmaße nahm, insbesondere die damaligen Schriftgelehrten kamen überhaupt nicht damit klar. Dementsprechend gab unser Herr auch Kontra und war bzw. ist stets klar in seinen Aussagen.
Er sah das Leid, er weinte, lachte und tanzte. Ja, sogar als bei einem Hochzeitsfest der Wein ausging, half er nach, damit das Paar nicht dumm dastand.
Er weiß also genau was hier unten bei uns abgeht, fühlt mit und geht mit uns durch jeden noch so großen Mist. Gerade dann, wenn er diesen nicht von uns nimmt, ist er dennoch da.
Weil nun aber alle diese Kinder Geschöpfe aus Fleisch und Blut sind,
ist auch er ein Mensch von Fleisch und Blut geworden.
Hebräer 2.14
Hier sehen wir, dass Gott an wirklich alles und ganz besonders an uns gedacht hat. An all jene, welche zu ihm gehören und errettet werden sollen. Er gab seine Göttlichkeit ein Stück weit auf, um jeden zu erlösen, der ihn annimmt.
Was für ein Segen, den wir erhalten haben!
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