Hiob war ein sehr gottesfürchtiger Mann. Sogar für seine Kinder, welche stets das Vergnügen suchten und auch sonst alles andere als dem Herrn gehorchten, setzte er sich für sie bei Gott ein.
Bis er dann erkennen musste, dass er sich selbst dennoch nicht verschonen konnte. Satan nahm ihm erst seine Kinder, dann sein Vieh und sonstiges Hab und Gut, bis er schließlich auch an seiner Gesundheit herumhantierte.
Im tiefsten Leid ließ Hiob dennoch nicht von Gott ab, zum Unverständnis seiner eigenen Ehefrau und seine Freunde waren auch keine guten Ratgeber. Er selbst verstand nichts mehr, er verzweifelte, aber hielt trotz allem an Gott fest.
Denn er war sich tief im Innern nicht nur seiner Unschuld bewusst, sondern sagte sich auch:
Gott hat mich erlöst,
dass ich nicht hinfahre zu den Toten,
sondern mein Leben das Licht sieht.
Hiob 33.28
Auch in unserem Leben geschehen Dinge, die wir nicht erklären können. Doch selbst wenn , dann dürfen wir uns heute, dank Jesus Christus, erst recht darauf freuen. Dass eines Tages alles Leid ein Ende haben wird und wir im Schoße unseres Vaters für immer und auf ewig Zuflucht, Frieden und Liebe sowie Gesundheit finden dürfen. Denn er selbst fühlt mit uns und ist sich auch nicht dafür zu schade mit uns durch die Tiefen des Lebens zu gehen.
Dank und Lob dafür dem Herrn allein!
Kommentar hinzufügen
Kommentare