Wie schaut Dein Ostersonntag aus? Hast Du vielleicht Kinder und lässt sie Osternester mit buntbemalten Eiern und Osterhasen suchen? Oder bist Du Kinderlos und im besten Falle mit Deinem Partner oder erweiterten Familie zum gemeinsamen Essen verabredet, oder, oder oder?
Alles davon ist recht und schön, ein Brauch der sich hierzulande eben bis heute durchgesetzt hat und gerade für unsere Kids (egal ob eigene oder fremde) ein weiteres Highlight nach Weihnachten.
Doch wer sich Christ nennt, weiß, dass da noch viel mehr dahintersteckt, bzw. dieser Brauch nichts mit dem wirklichen Ostern zu tun hat. Wir feiern nämlich ganz bewusst die Wiederauferstehung Jesu. Ob in der Gemeinde, allein beim Bibelstudium, oder wie auch immer, da darf und hat jeder seine eigenen Vorgehensweisen.
In jedem Fall machen wir uns die Auferstehungsgeschichte ganz besonders bewusst.
Doch, wie bereits im Titel angedeutet, geht es mir heute um einen bestimmten Teil aus dem Johannesevangelium. Dort, im 20. Kapitel ab Vers 10. wird uns das Zusammentreffen von Maria aus Magdala mit Jesus beschrieben. Dabei verwechselte sie ihn zunächst mit dem Gärtner, da sein Grab leer war und sie es noch nicht verarbeiten konnte. Schließlich gab er sich mit dem Ausspruch ihres Namens zu erkennen und neben staunen stieg auch die Freude wohl wieder in ihr auf.
Auch wir dürfen uns freuen
Für uns heute heißt das, dass eigentlich zu jeder Jahreszeit Ostern sein kann. Nämlich dann, wenn Jesus uns zu sich ruft und wir zum Glauben an ihn finden.
Doch seien wir ehrlich, wie oft bezweifeln auch wir danach immer wieder mal, ob dies und das wirklich VON JESUS kommt, an Gedanken, Visionen und Erzählungen oder das Leben anderer. Der Teufel weiß schließlich, was er zu tun hat, um uns zu verwirren.
Zweifel bleiben also zwangsläufig leider nicht aus, aber wir haben schließlich den Herrn an unserer Seite und er bestätigt sich auch, wenn er es für richtig erachtet. Er gibt sich auch uns gegenüber stets zu erkennen und das auf die für jeden Einzelnen bestimmte rechte Weise, sodass wir es früher oder später erkennen und somit auch im Vertrauen zu ihm wachsen können.
Was für ein herrlicher Gott. Kein Gärtner eben, sondern Jesus himself.
Auf ihn dürfen wir trauen, er lässt uns nicht allein und klärt auch gerne in Zweifeln auf. Auch und gerade an Ostern oder eben den Tag, den wir Ostern nennen.
In diesem Sinne, habe eine wundervolle Osterzeit mit Jesus an deiner Seite, die liebevollste Begegnung, die man wohl haben kann, wenn man mit ihm lebt.
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