© Foto by Aaron Burden / Unspash
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie ich am besten mit diesem so wichtigen Thema beginnen soll. Fakt ist, dass es mich schon eine ganze weile umtreibt und mich in Schrecken versetzt und wir NICHT schweigen dürfen.
Gerade wenn man neu im Glauben und mit Jesus unterwegs ist, freut man sich über jede Hilfe, jeden Strohhalm der einem weiterbringen könnte. Eine irdische Hand welche einem bei den ersten Schritten entgegengehalten wird. Doch leider sieht die Realität oftmals ganz anders aus.
Ist man erst mal losgelaufen scheint alles richtig und gut, unbemerkt schlittern viele dann doch in neue Abhängigkeiten herein. Irgendwann (wenn die Kräfte es zulassen) oder eben von Anfang an regelmäßig selbst in der Bibel liest, merkt man dann Rückblickend, dass da was falsch läuft.
Plötzlich hat man einen Vorgesetzten im Christlichen Kontext, welcher dir seine Einsichten "scheinbar" liebevoll aufzudrücken versucht, oder irgendwelche Rituale größer als Gott geschrieben werden. Selbsternannte Gurus sind da noch die offensichtlichste Spezies.
Doch schleichend und spätestens wenn es um einen höheren Posten innerhalb einer Gemeinschaft geht, kann es schon schwieriger werden, bis man aufwacht und erkennt, dass da etwas nicht stimmen kann.
Der geistliche Missbrauch hat viele Gesichter, dennoch können wir auf der Hut sein und gut gewappnet uns immer besser schützen. Natürlich mit dem Wort Gottes, aber auch durch menschliche Aufschreie und Aufklärung ehemaliger Betroffener, so wie Tarek El Daour.
Der Schweizer gab am Donnerstag vor einer Woche zu genau diesem Thema einen Vortrag im Gebetshaus Augsburg, welchen ich dir sehr gerne an Herz legen möchte.
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