Schon im alten Testament können wir mehrfach davon erfahren, wie Gott Mitleid für sein Volk, den Israeliten, empfindet. Ganz besonders dann, wenn er sie wegen Götzendienstes oder sonstigem Gejammer und Ungehorsamkeit bestrafen musste.
Wir brauch hier nur an die Sintflut oder die Wegführung aus Ägypten durch Mose denken.
Gott, und somit Jesus, haben ein weiches, fürsorgliches Herz.
Emotionen zeigt der Herr auch ganz besonders bei der Tempelreinigung. Hier zwar nicht auf eine charmante Weise, aber Wut kennt er auch und das zuhauf bis in die heutige Zeit.
Er weiß genau wo welche Reaktion hin gehört, klar er ist ja auch Gottessohn und ständig mit dem Vater verbunden. Klare Worte, Zielstrebigkeit, die Gemeinschaft mit Kindern und seine sich durch die ganze Bibel durchziehende Barmherzigkeit, Gnade und Güte sind alles Merkmale Jesu.
Auch von Traurigkeit und Schmerz blieb unser Messias, wie wir wissen, nicht verschont.
Fakt somit ist: Keiner als Jesus selbst kennt unser aller Emotionen besser als sonst wer. Das heißt, wir dürfen auch mit diesen stets zu ihm kommen. Er versteht uns dort, wo andere Menschen eher Verständnislos reagieren. Sind wir emotional auf dem falschen Dampfer, dann führt er uns auf den richtigen zurück, gerne auch mal sanft, so wie es jeder eben braucht. Wie gesagt, der Herr kennt dich und mich scheinbar beim Namen und ist unser Schöpfer, der jeden Winkel von uns allen besser kennt, als wir es je selbst könnten.
Vertrau dich also deinem Schöpfer, Retter und Heiland an, egal mit was. Er ist für dich da! Amen!
Bis Morgen
eure
Nadine
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