Der geschmäht,
nicht wieder schmähte,
leidend,
nicht drohte,
sondern sich dem übergab,
der gerecht richtet.
1. Petrus 2.23
Petrus verdeutlicht uns hier in aller Deutlichkeit, was Jesus für uns getan hat, damit wir durch IHN freien Zugang zu Gott, dem Vater, haben können.
Zugleich zeigte uns Jesus am Kreuz, was es heißt, in völliger Abhängigkeit zu Gott ein Leben zu führen. Für viele von uns immer noch eine schier unüberwindbare Herausforderung.
Logisch, alleine können wir das niemals schaffen. Dazu brauchen wir den Heiligen Geist. Diesen Geist erhalten wir nur durch die Annahme Jesu und der völligen Hingabe unseres Lebens zu ihm. Erst dann kann er in und durch uns wirken.
Eine Reise beginnt, für uns scheint es erst einmal ins Ungewisse zu gehen. Jeden Tag aufs neue warten, was der Herr tun möchte, uns sagt usw.
Altlasten werden so abgelegt, Vergebung geübt, um die Vergebung des Vaters erlangen zu können. Neue Erfahrungen bereichern dann nach und nach unser Leben und unser Sein. Wir erleben, was es wirklich bedeutet ein Christ zu sein, uns werden buchstäblich die Augen geöffnet und wir lernen immer mehr in Gemeinschaft mit dem Herrn zu sein. Mit allen Höhen und Tiefen.
Völlige Hingabe muss und will gelernt werden, um in das Reich Gottes eintreten zu können. Dabei hilft uns der allmächtige Gott selbst. Wir brauchen lediglich unsere Herzen und alle Lebensbereiche ihm zur Verfügung stellen und dafür Sorge haben, dass wir auch bei/in ihm bleiben.
Es ist eine wirklich interessante Reise, die dann beginnt. Und ja, ich muss ehrlich sein, es wird nicht einfach, aber es lohnt sich, denn was kann es besseres geben, als den Herrn persönlich als seinen eigenen Fürsprecher bei sich zu haben.
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